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Archäologischer Park Angkor Wat

Planung für den Archäologischen Park Angkor Wat

Erstmal ankommen heißt es heute für uns, Infos lesen und uns überlegen wie wir Angkor Wat besuchen möchten. Soll es ein 3-Tages- oder ein 7-Tagesticket sein, mieten wir uns einen Roller und machen es auf eigene Faust, oder mieten wir uns ein TukTuk oder gar einen Guide?

Also haben wir Webseiten, Blogs und unseren Reiseführer gewälzt und uns bei einem kambodschanischen Bier darüber ausgetauscht. Relativ schnell war klar – wie soll es auch anders sein, wir machen es auf eigenen Faust, also muss ein Roller her – kurz im Umfeld vom Hotel geschaut und dann für 5 Tage einen 125cc Roller gemietet (10 $/Tag).
Hier möchte ich kurz anmerken, das im Internet allgemein davon ausgegangen wird, das Ausländer hier (speziell in Siem Reap) keinen Roller mieten können – aber dem ist nicht so. Es wird gemunkelt, daß dies eine Initiative der TukTuk Fahrer(mafia) war und wenn man die Menge der TukTuks hier sieht, könnte ich das sofort glauben.

Und wenn wir schon mal mobil sind, dann fahren wir auch gleich raus zum Ticket Office und kaufen unser 3-Tagesticket. Ab 17 Uhr können wir noch in den Park, um uns den Sonnenuntergang am Tempel von Angkor Wat anzuschauen.

Erster Tag Archäologischer Park Angkor Wat

DAS Highlight schlechthin für mich, das ist schon lange ein Traum von mir (steht auch auf meiner Bucketlist). Der Wecker klingelte um 05:30 Uhr, denn wir wollen den legendären Sonnenaufgang über Angkor Wat sehen. Sonnenaufgang für diesen Morgen: 06:30 Uhr.

Genug Wasser und etwas zum Essen mitnehmen und los gehts die 7 Km zum Tempel von Angkor Wat. Natürlich ist hier die Hölle los, unbeschreiblich wieviele Menschen hier sind. Chinesen, Chinesen, Chinese – das liegt vermutlich daran, dass jetzt auch das chinesische Neujahrsfest ist.

Aber das Wetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es war so diesig, dass wir die Sonne gar nicht sehen konnten, also sind wir recht schnell weiter auf unserem Kurs für diesen Tag.

Ich verzichte jetzt darauf an dieser Stelle die Tempel und Sehenswürdigkeiten alle ausführlich zu erklären, ich nenne nur die Größten und Bekannsten, die wir besucht haben. Für weitere Infos gibt es inzwischen so viele andere Webseiten und Blogs wie z.B. Wikivoyage die sehr informativ sind.

Hier die Tempel, die wir heute besucht haben:

  • Angkor Wat (Wikipedia Info)
  • Phnom Bakheng
  • Angkor Thom
  • Ta Prohm – mein „must see“ Tempel – Tomb Raider und Indiana Jones lassen grüßen
  • Srah Srang

Zweiter Tag Archäologischer Park Angkor Wat

Die große Tour war heute angesagt. Also sind wir wieder morgens um sechs raus um früh an den Tempeln zu sein. Unsere erste Anlaufstation ist der Preah Khan Temple. Es hat was, ganz alleine durch einen Tempelbezirk zu gehen, ich kann es jedem nur empfehlen, wenn er die Möglichkeit hat, dieses zu tun. Wunderschön, vor allem auch die Ruhe, die der ganze Komplex ausstrahlt.

Diese Tempel haben wir heute besucht:

  • Preah Khan Temple
  • Neak Pean
  • Banteay Srei Temple
  • Banteay Samre Temple

Dritter Tag Archäologischer Park Angkor Wat

Wir haben uns für den Besuch des Parks Zeit gelassen, bei über 30 Grad um die Mittagszeit macht es dann auch nicht mehr wirklich Spaß, sich durch Ruinen zu bewegen und der prallen Sonne ausgesetzt zu sein.

Wir haben die Roluos Gruppe südöstlich von Siem Reap besucht – hier ist praktisch die Wiege der Khmer Kultur. In einem dementsprechenden Zustand sind die Tempel. Alle um 850 A.D. mit Ziegelsteinen erbaut, bröckelt hier schon so einiges, der Prasat Prei Monti zum Beispiel besteht nur aus drei kleinen Tempeln, die nur noch durch Holzstützen überleben – den Weg hierher kannst du dir sparen, die anderen Beiden sind sehr sehenswert.

Diese Tempel haben wir heute besucht:

  • Preah Ko
  • Bakong
  • Prasat Prei Monti

Mehr Infos hierzu bei Wikipedia

Unser Fazit Angkor Wat: Ein echtes „must see“, Ralf war sehr beeindruckt.

Über Maren Huber

Mein Mann Ralf und ich haben im Juni 2017 unsere Firma verkauft und sind ins Wohnmobil gezogen. Erstes Ziel war die Insel Lesbos um eine Auszeit zu machen um dann die Europa und die Welt zu erkunden. Ich freue mich auf alle, die uns auf dieser spannende Reise begleiten.

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